Slokenbekas schloss
Beschreibung
Das Landgut Šlokenbeka /in Orig.Šlokenbekas muiža/ befindet sich an Stadrand von Tukums– im Dorf Milzkalne der Gemeinde Smārde, und das ist ein Archeologie- und Baudenkmal mit staatlicher Bedeutung. Es wurde 1484. zwecks des Schutzes der nahen Stadt Tukums vor Angriffen der Feinde gebaut und ist zur Zeit das einzige befestigte Landgutkomplex im Letttland, das sich bis heute erhalten hat.
Geschichte: Šlokenbeka ist als Burg eines Ordenvasalls schon vor 1442. erwähnt, doch die Zeit nach 1484., als der Kommandant der Burg Tukums Vennemar (Verner, Volmar) Butlar eine besfestigte Burg mit Herrenhaus gebaut hat, gilt als Gründungszeit des befestigten Landgutes.
Es ist möglich, in weiteren Baugeschichte des Landgutes 4 grosse Zeitperiode abzusondern:
- .1. – ste Hälfte des 15. Jh .bis 2.-te Hälfte des 17. Jh. Die Landgutarchitektur offenbart sich als typische mittelalterliche Steinarchitektur, die damals im Livland die herrschende, von den Eroberern mitgebrachte Bauweise war. Das befestigte Landgut war ein geschlossenes, irregulares Viereck, das im Norden, Osten und Süden von einem kompakten Gebäudeblock bestand, im Westen waren die Gebäude durch einen hohen Schutzmauer mit Schießluken verbunden. Das einzige Durchfahrtstor und Zugbrücke über den Schutzgraben haben einst diesen eigenartigen Ort mit der Außenwelt verbunden. Der Eingang in die Gebäude war nur von der Hofseite möglich.
- Ende des 17. Jhs. – Ende des 18. Jhs. Diese Periode ist durch Landgutumbau und wirtschaftliche Entwicklung ausgeprägt, weil die Burg grossenteils ihren Schutzauftrag eingebüßt hat. 1677. wurden zwei neue Durchfahrten in Süd- und Nordmauer der Festung ausgebaut, die an den .Tortürmen geschlossen waren. Ein Kornboden wurde am Westmauer anstatt von Turm gebaut, der später als Wagenscheune umgebaut ist, viele Wirtschaftsgebäude wurden gebaut und umgebaut. 1727. hat die fast einen Jahrhundert lange Blütezeit des Landgutes ihren Anfang genommen, weil die wachsende Anfrage nach Getreide und Lebensmitteln nach dem Nordkrieg hat den Getreideanbau gefördert. Die Gutsbesitzer haben Branntwein gebrannt und Bier gebräut, die in drei dem Landgut gehörenden Schenken verkauft, als auch exportiert wurden.
- Periode – 1.-ste Hälfte des 19. Jh .bis 1.-ste Hälfte des 20. Jh .- ist durch Erweiterung landwirtschaftlicher Erzeugung und Entwicklung von Durbe Landgut ausgeprägt. 1841. – 1845.wurde ein neues Wohngebäude im klassischen Stil – ein zweistöckiger Längsbau mit gewölbtem Kellergeschoss gebaut, aber außerhalb des Schuztmauers wurde die Wäscherei errichtet. Das Landgut Šlokenbeka gehörte während ihrer ganzen Bestandszeit deutschem Adel, sein letzter Besitzer war Luis fon der Recke (1884 – 1945).
- te Periode – 20.gs.1.-ste Hälft des 20.Jh. – die neue Zeit, als das Langut ihre Bedeutung als Wirtschaftszentrun verlorren hat.
Das Landgut wurde 1920. nationalisiert, dem Fonds des staatseigenen Bodens zugeführt und an Försterei übergeben. Weil das Landgut jahrenlang keinen echten Eigentümer gehabt hat, sind viele Wirtschaftsgebäude während 30. – 40.-er Jahre des 20.Jhs zugrunde gegangen.
Das Landgutzentrum wurde nach dem 2.-ten Weltkrieg an der Hauptverwaltung der Landstrassen des Ministerrates von LSSR zwecks Errichtung der Strassenmeisterei übergeben. Die Strassenmeisterei wurde 1957. aufgelöst und auf ihrer Basis wurde Wegebaubezirk Nr.5. gegründet.
Das Landgutzentrum war am Anfang 1970-er Jahre im Zusammenbruchzustand gewesen, aus diesem Grund wurden Renovierungsarbeiten des Landgutes 1975. angefangen, die dank Anregung, Arbeitseifer und Mitteln der Strassenmeister gemacht sind. Das Gebäude des alten Kornbodens ist 983./84. renoviert, dort wurde die Kantine eingerichtet, aber das Büro von WBB -5 wurde in ehemaliger Spirtbrenerei eingerichtet, die Tal und Bergwagenscheunen /in Orig Lejas und Kalna./ wurden erneuert.
Die Renovierungsarbeiten sind zur Zeit von Atmoda versiegt, doch eine neue Konzeption der Landgutnutzung ist schon 1994 entworfen. Um Mittel für die Instandhaltung des Landguts zu finden, wurde ein Hotel in Spirtbrennerei, im Verwaltungsgebäude ausgebaut, das Kantinengebäude wurde als Cafe verpachtet. 1996. wurden umfangreiche Umbauarbeiten des ehemaligen Herrenhauses begonnen, aus diesem Grund ist die Ausstellung des einzigen Strassenmuseums im Lettland aus Ogre nach Šlokenbeka gebracht.
2007. ist ein Kulturzentrum im Landgut eröffnet, als der Smārde Gemeinderat sich in die Renovierungsarbeiten eingeschaltet hat.
Personen: das Landgut gehörte jahrenlang verschiedener Adelsfamilien Butlars und Schenkings, Putkammers und Grothuss, Medems und Reckes. Die im Steinmauer vorhandenen Schießluken sind von der frühesten Bebauung übrigeblieben..
Architektur: typische, im Liwonien herrschende miteelaterliche Steinbaumerkmale sind in Bauweise des Landgutes zu beobachten. Sie prägen die Militärgebäuden. Die Planung des Landsgutes ist primitiv– ein geschlossenes, irregulares Viereck das vom Norden, Osten und Süden von einem kompakten Gebäudeblock gestaltet war, im Westen waren die Gebäude durch einen hohen Schutzmauer mit Schießluken verbunden, eine Gallerie mit Schießluken befand sich noch über dem Mauer. Das einzige Durchfahrtstor und Zugbrücke über den Schutzgraben haben einst diesen eigenartigen Ort mit der Außenwelt verbunden. Der Eingang in die Gebäude war nur von der Hofseite möglich.
- Degustieren der kurländischen Weine und Käse als auch das besondere Degustieren im Šlokenbeka Landgut - typischer Snack – in unüblicher Kombination
- Verschieden Fußtoure durch das Landgut – es ist, zum Beispiel möglich, die Räume des Landsgutes zu besichtigen, deren Schlüssel dieVerwalterin des Landsgutes im Alltag nicht aus den Händen lässt.
- Stilhotel „Šlokenbekas muiža”
- Salongeschäft, wo man die von den lettischen Künstlern und Handwerkern gestalteten Souvenirs kaufen, als auch leckeren Kaffee und Tee genießen kann.
- Grosses Mietangebot der Räume verschiedener Grösse und Austattung mit Aufnahmefähigkeit bis 300 Mann – für Feier, Seminare und Veranstaltungen anderer Art.
- Wir bieten für gesellige Abende in gemütlicher Atmosphäre einen gut ausgestatteten Piknikplatz im Innehof das Landgutes und auch den Hof des Landgutes mit 2000 m2 Fläche, Rasenplatz, Pflaster und Kiespfäden, elektrischer Beleuchtung, Gartentischen, Außenkamin, stationärer Theke, Brunnen und Bänken an.
- Das Museum der Strassen von Lettland befindet sich seit 2000. im Herrenhaus und in Tal und Bergwagenscheunen, wo man die Entwicklung der Strassen im Lettland sich ansehen kann.
- Hochzeitsangebot für Junvermählte Ceļā.../Unterwegs/
Kontaktinformation
- Kreis: Engure
- Adresse: "Šlokenbekas muižas ansamblis", Milzkalne, Smārdes pagasts, Engures novads, LV - 3148
- Kontaktperson: -
- Homepage: http://www.slokenbeka.lv
- Telefonnummer: +371 29904147
- E-Mail:






